KI als Virtuelle Assistenz nutzen I Kristin Holm

Wie KI die Zukunft der Virtuellen Assistenz gestaltet

Gastblogartikel von VA Friederike Schulze

In der heutigen digitalen Welt ist Künstliche Intelligenz (KI) nicht mehr wegzudenken. Sie bietet immense Möglichkeiten, dein VA-Business zu skalieren, effizienter zu arbeiten, Zeit zu sparen und deine Kund*innen noch professioneller zu unterstützen. 

Friederike Schulz ist Virtuelle Assistentin im Bereich Content & Copy und setzt KI smart für ihr VA-Business ein.

In diesem Gastblogartikel lernst du: 

  • Wie dich KI als Virtuelle Assistenz täglich unterstützen kann
  • Welche Aufgaben KI konkret für dich erledigt
  • Wie die Qualität deiner Arbeit durch KI profitiert
  • Was deine Rolle als VA in dieser neuen Welt sein kann

Kostet dich KI deinen Job als Virtuelle Assistenz?

Wir als Virtuelle Assistent*innen stehen gerade großen Herausforderungen gegenüber. Es gibt natürlich immer Höhen und Tiefen. Aber das, was gerade in der Online-Welt passiert, ist nochmals eine ganz andere Hausnummer.

Du hast es sicherlich schon gehört. Der große Geist der KI schwebt durch den Raum und vermiest dem ein oder anderen die Aussicht auf die Zukunft. Das ist nicht verwunderlich, denn die Prognosen sind alles andere als leicht verdauliche Kost. Ökonomen der Goldman-Sachs-Studie prognostizieren, dass bis zu 300 Millionen Vollarbeitsplätze weltweit durch KI ersetzt werden könnten, wobei die Auswirkungen in Industrieländern stärker sein werden als in Schwellen- und Entwicklungsländern.

In Europa und den USA könnten 25 % aller Jobs vollständig von der KI übernommen werden. Vor allem Angestellte mit Programmier- und Schreibkenntnissen werden davon betroffen sein. Hierzu zählen beispielsweise Autor*innen, Steuerberater*innen, Journalist*innen, Verwaltungsangestellte, Übersetzer*innen oder Web-Designer. (Ein weiterer Grund für die Selbstständigkeit, nicht wahr?)

Auch eine Studie von McKinsey zeigte, dass die Einführung der KI wahrscheinlich ein Produktivitätsbooster sein wird. Jährlich könnten zwischen 2,6 und 4,4 Billionen US-Dollar an Produktivitätszuwachs erzielt werden – eine Steigerung von 10 – 40 % im Vergleich zu den “alten” Machine Learning oder Deep Learning Technologien. Aufgaben mögen zwar wegfallen, aber dafür werden neue geschaffen. Ähnlich den Telefonist*innen, die es heute nicht mehr gibt, gibt es jetzt Menschen, die Handys produzieren und entwickeln.

Die KI unterstützt auch mich als Virtuelle Assistenz täglich.

Stell dir vor, du öffnest deinen Laptop am Montagmorgen und siehst eine Flut von Aufgaben. Blogbeiträge, Social-Media-Management, SEO-Analysen – und das ist nur der Anfang. Da sitzt du, als Virtuelle Assistenz, bereit, Unternehmen mit deinem Content-Marketing Know-how zu unterstützen.

Für mich war das der tägliche Wahnsinn. Früher verbrachte ich Stunden, vielleicht sogar Tage, um die perfekte Wortwahl für einen Blogbeitrag zu finden oder die idealen Keywords für die SEO zu recherchieren. Doch dann, wie der Phönix aus der Asche, revolutionierte KI und insbesondere ChatGPT meine Arbeit. Plötzlich hatte ich einen digitalen Partner an meiner Seite. Gemeinsam brainstormten wir Content-Ideen, generierten kreative Texte und optimierten die Inhalte für das Web.

Ich gebe zu, der Markt für KI-Tools ist riesig und den Überblick zu behalten gleicht einem Hürdenlauf. Daher teste ich immer wieder Tools, die mit KI arbeiten. Viele dieser Tools integrieren gerade KI, um leistungsfähiger zu werden. Mein aktuelles Lieblingstool ist ChatGPT, weil es – wenn es richtig geprimed und mit guten Prompts versehen ist – für fast alle meine Anforderungen optimal ist.

Meinen Pitch verbessern lassen? Klar!

Meine Rechtschreibung und meinen Schreibstil analysieren? Yes.

Coole Antworten auf Ausschreibungen schicken? Auf jeden Fall!

E-Mails schreiben, zu denen mir ohnehin gerade kein Inhalt einfällt? Jap.

Mir bei der Analyse meiner Zielgruppe zu helfen? Auch das.

ChatGPT hat sich als mein persönlicher Assistent gemausert, dem ich zu jeder Tages- wie auch Nachtzeit Fragen stellen kann.

Die Rolle von KI und Sprachmodellen

Du kennst das sicher: Manchmal sitzt du da, überflutet von Aufgaben, und denkst dir: “Könnte ich doch nur an zwei Orten gleichzeitig sein!” Hier kommt die KI ins Spiel. Stell dir vor, du hättest einen Zwillingsbruder oder -schwester. Aber nicht irgendeinen Zwilling – einen High-Tech, superschlauen Zwilling.

Genau das können KI und Sprachmodelle für uns tun. Sie sind wie unsere digitalen Geschwister, die uns helfen, mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen.

Also, was genau können diese KI-Modelle für uns tun?

Schauen wir uns mal ein paar Highlights aus meiner Liste an.

  • Bei der E-Mail-Verwaltung zum Beispiel: Wer von uns hat nicht schon mal eine Flut von E-Mails gehabt und gedacht: “Oh Mann, wo fange ich an?” Hier kommt KI ins Spiel, sortiert automatisch, filtert den Spam heraus und lässt nur die wichtigen Nachrichten durch. Stell dir vor, du hättest eine persönliche Assistentin nur für deine E-Mails. Nicht schlecht, oder?
  • Oder nehmen wir Recherchetätigkeiten. Früher saßen wir stundenlang vor Google und suchten nach Informationen. Jetzt können KI-Modelle innerhalb von Sekunden Unmengen von Daten durchforsten und uns genau das geben, was wir brauchen. Es ist, als hätte man einen Super-Detektiv an seiner Seite, der jedes noch so kleine Detail findet.
  • Automatisiertes Brainstorming von neuen Blogbeiträgen. Daraus Blogbeiträge erstellen lassen und diese dann automatisiert zu WordPress hochladen. Spart unendlich viel Zeit, oder?
  • Blitzschnell Redaktionspläne im praktischen Format erstellen.
  • Große Texte und PDFs analysieren lassen. Daraus dann Texte generieren. Schlüsselpunkte suchen. Lange Dokumente zusammenfassen und herunterbrechen.
  • Podcasts erstellen: Klar, das hört sich erstmal komisch an, aber man kann eine Stimme täuschend echt klonen. Theoretisch könnte also jede*r deinen Podcast produzieren und du musst noch nicht mal sprechen. Ich weiß, strange!

Das Tolle daran? KI und Sprachmodelle sind nicht nur Werkzeuge, die uns die Arbeit abnehmen. Sie sind Partner, die uns ergänzen. Denk mal darüber nach: Ein Hammer alleine kann keinen Nagel in die Wand schlagen, oder? Aber in den Händen eines geschickten Handwerkers? Magie! Genauso verhält es sich mit KI. In unseren Händen wird sie zu einem mächtigen Instrument, das uns hilft, Großes zu erreichen.

Geht es denn wirklich darum, alles schneller und effizienter zu machen?

Nein. Darum geht es nicht. Es geht nicht nur um Geschwindigkeit. Die Qualität deiner Arbeit kann auch von KI profitieren. Erinnere dich an unsere E-Mail-Beispiele. Statt zig unwichtige E-Mails durchzugehen, konzentrierst du dich jetzt auf die wirklich wichtigen. Und wenn es um Datenanalyse geht? KI kann Muster und Trends erkennen, die uns vielleicht entgangen wären. Es ist, als hätte man eine Superbrille, die uns Dinge zeigt, die wir vorher nicht gesehen haben.

Aber warte mal! Mit all dieser Technik könnten wir doch den menschlichen Aspekt verlieren, oder? Nicht wirklich. Die Schönheit von KI liegt darin, dass sie uns den Freiraum gibt, uns auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: Den menschlichen Touch. Während KI sich um die nitty-gritty Details kümmert, können wir uns auf das große Ganze konzentrieren. Mehr Zeit für Kreativität, Strategie und vor allem mehr Zeit für echte menschliche Interaktionen. Das Beste aus beiden Welten zu haben, ist der Schlüssel. Mit KI an unserer Seite können wir das mechanische Zeug automatisieren und uns auf das konzentrieren, was Maschinen (zumindest bisher) nicht können: Empathie zeigen, Beziehungen aufbauen und echte menschliche Erfahrungen liefern. Es ist, als hätte man das perfekte Duo – Batman und Robin, Holmes und Watson. Zusammen sind wir einfach unschlagbar!

Was ist meine neue Rolle in dieser Welt?

Während einige repetitive Aufgaben sicherlich automatisiert werden können (und sollten!), gibt es viele Dinge, die nur ein Mensch tun kann. Empathie zeigen, kreative Lösungen finden, Beziehungen aufbauen – das sind Fähigkeiten, die tief in unserer menschlichen DNA verankert sind. KI kann uns unterstützen, aber sie kann uns nicht ersetzen.

Die Zukunft sieht also nicht aus wie ein Wettkampf zwischen Mensch und Maschine, sondern eher wie eine Partnerschaft. Wenn wir lernen, KI als ein erweitertes Werkzeug zu sehen, das unsere Fähigkeiten ergänzt, können wir in eine Zukunft blicken, in der Mensch und Maschine Seite an Seite arbeiten. Der Schlüssel liegt darin, das Beste aus beiden Welten zu haben.

KI als Virtuelle Assistenz nutzen I Kristin Holm

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